Am 15. Oktober begab sich Thomas Geißler von Klaus Kleinlagel nach Hassfurt zu Peter Müller. Da sein Reisebüro mit angeschlagenen Tabak-Fachgeschäft hierfür nicht den Platz bot, wich man wie schon im Sommer nach Knetzgau aus. Zum Böhlgrund, so heißt das Restaurant mit Hotel, in dem es sich im Sommer im hervorragendem Biergarten, im Winter in einem extra Raum etwas fern der sonstigen Gasträume treffen lässt.
Schnell füllte sich der Raum, der durch Fenster an zwei Seiten sehr gut zulegten war.
Heute sollte es von der Art des Tastings etwas besonderer als sonst werden.
Als erste Zigarre des Abend gab es von Gurkha die Marquesa. Die erste Besonderheit, in der Kiste sind 10 Boxgepresste, 10 Rundgepresste Zigarren.
Alle Teilnehmer nahmen sich nun aus der Hand von Thomas Geißler je eine Boxgepresste und eine Runde Zigarre aus der Kiste.
Nach einigen kurzen Sätzen durfte die Zigarre dann geöffnet werden. Aber stop, nicht jeder wie er mochte. Thomas Geißler bestand auf einen V Cut.
Alle Teilnehmer öffneten also ihre Zigarren so, und entzündeten diese.
Nun wurde etwas über die Zigarre, die Firma Gurkha und den hier benutzen Tabak referiert.
Nach dem das erste Drittel der Zigarre abgebrannt war, musste jeder Teilnehmer nun mit dem Cutter die Zigarre gerade abschneiden.
So konnten mehrere Effekte gleichzeitig erschmeckt und erlebt werden.
Bei absolut gleichem Blend wie in der Marquesa lässt diese durch das Pressen einen Geschmacksunterschied erkennen.
Der nächste Unterschied wurde dann durch alle Teilnehmer erschmeckt als Thomas Geißler die Gurkha erneut anschneiden ließ, nun mit dem Cutter.
Man kann also sagen, es wurden zu Beginn des Tastings schon viele Erlebnisse präsentiert.
Nach der Marquesa wurde dann die Ghost gereicht. Zu dieser hatte Peter Müller extra zwei Rum mitgebracht. Nach harter Arbeit darf doch auch mal entspannt werden…….?
